Grafikdesigner werden

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Die Digitalisierung ist ein nicht aufzuhaltender Trend unserer Wirtschaft. Tatsächlich vernichtet sie keine Arbeitsplätze und schafft dazu neue. Sie führt zu mehr Wettbewerb und interessanten neuen Berufsmöglichkeiten.

Doch viele digitale Arbeitsplätze haben etwas Trockenes, Technisches an sich, das viele junge Aspiranten abschreckt. Vielen fehlt der künstlerische Aspekt, die Interaktivität und der gestalterische Freiraum, den man im Digitalen teilweise vergeblich sucht.

Doch neben den klassischen Stellen wie Webprogrammierer, Content-Manager, Accountants oder Datenanalysten gibt es auch wichtige digitale Jobs, bei denen man sich nach Lust und Laune selbst verwirklichen kann. Zu ihnen gehört der des Grafikdesigners. Warum dem so ist und wie man als Grafikdesigner voll durchstarten kann:

Tolle Gehaltsmöglichkeiten

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Als Grafikdesigner kann man sich einen Namen machen und nach einiger Zeit einen hohen Tagessatz verlangen. So ist es kein Ding der Unmöglichkeit, 1.000 Euro am Tag zuverdienen, sondern liegt in greifbarer Nähe.

Doch Vorsicht, eine große Konkurrenz von billig arbeitenden und top ausgebildeten Grafikdesignern aus Nah- und Fernost drückt zurzeit die Preise – hier lohnt es sich umso mehr, ein eigenes Profil und viele Alleinstellungsmerkmale herauszuarbeiten.

Krisensichere Arbeitsbedingungen

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Die Coronakrise war für viele Berufe eine schwierige Testphase. Gastronomen, Frisöre, viele Künstler und andere mussten schmerzhaft feststellen, dass ihre Arbeit nicht krisensicher ist. Das ist bei den Grafikdesignern anders. Sie werden nahezu immer gebraucht und können von überall arbeiten, was zu dem nächsten Vorteil führt.

Flexible Arbeitsgestaltung

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Völlig flexibel kann der Grafikdesigner von jedem Ort auf der Welt aus arbeiten – benötigt werden nur ein Laptop oder ein leistungsstarkes Tablet, Tastatur, Maus und ein guter Internetzugang. Der Traum von der Arbeit am Strand rückt somit auch in greifbare Nähe.

Künstlerische Freiheiten

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Jeder Grafikdesigner sollte sein eigenes Profil schärfen und mit ihm arbeiten. Klassische und schicke Formen oder Retrostil aus den 80ern – die Möglichkeiten sind hier endlos.

Ein Gespür für den Markt und seine Nachfrage sollte man aber natürlich mitbringen, welche Farben gerade gehypt werden, welcher Stil für Moderne und Erfolg steht und wie man diesen persönlich auch weiterentwickeln kann.

Hohe Nachfrage

Die Grafik ist für den Text das, was die Musik für die Lyrik darstellt: Sie ist eine notwendige und unglaublich effektive Erweiterung des Inhaltes, den ein Unternehmen an seine potenziellen Kunden übermitteln will.

Wer kennt nicht das simple und doch so geniale McDonald´s Logo, den goldenen Streif von Amazon oder das allgegenwärtige VW-Zeichen, mit dem man Qualität, Sicherheit und Stil verbindet? Die Nachfrage nach toller Grafik ist ungebrochen hoch und man kann mit Sicherheit behaupten, dass der Grafikdesigner einen zeitlosen Job hat.